MAKS ist eine wissenschaftlich geprüfte Gruppenintervention für Menschen mit leichter bis mittlerer Demenz. Durch strukturierte Aktivierung in vier Bereichen – motorisch, alltagspraktisch, kognitiv und sozial – hilft MAKS, Fähigkeiten zu erhalten und Symptome wie Verwirrtheit, Apathie oder Aggressivität zu verringern.
„Die kognitiven und alltagspraktischen Fähigkeiten [blieben] in der Interventionsgruppe stabil , während sie in der Kontrollgruppe abnahmen.“
„Demenz für mindestens 12 Monate hinauszögern“
(MAKS-Studie, 2011, DOI: 10.1186/1741-7015-9-129, BMC Medicine)
„Die MAKS-Therapie erwies sich bei zu Hause lebenden Menschen mit milder kognitiver Einschränkung (MCI) bis mittelschwerer Demenz, die regelmäßig eine Tagespflegeeinrichtung besuchen, als wirksam.“
„Bereits bei einer Besuchshäufigkeit von 1–2 Tagen in der Woche“
DeTaMAKS-Studie, 2017, DOI: 10.3238/arztebl.2017.081, Deutsches Ärzteblatt)
Beispiele: Begrüßung, gemeinsames Singen, Austausch über ein bedeutendes Thema (z.B. „Früher & Heute“)
Beispiele: Sitztanz, Gymnastik mit Ball oder Tuch, Bewegungsgeschichten
Trinken, Toilettengang, kurzes Durchatmen
Beispiele: Rätsel, Beamerübungen (z.B. Bilderrätzel oder Wer wird Millionär), Papier-und-Bleistift Übungen (z.B. Wortgitter)
Beispiele: Frühstückstisch decken, Bastelarbeiten, gemeinsames Backen, Kräuter einpflanzen
Die Wirkung von MAKS steht und fällt mit der konsequenten Durchführung. Sie entfaltet sich dann, wenn die Intervention regelmäßig, strukturiert und in allen vier Modulen durchgeführt wird.
Genau hier unterstützt maksim – entwickelt, um die Umsetzung des MAKS-Konzepts im Alltag zu erleichtern.
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